Migräne kann Ihre Patienten jederzeit treffen, wo immer sie gerade sind oder was sie auch tun.
Wenn Ihre Patienten eine wirksame Alternative gegen Migräne brauchen, kann Zomig® Nasenspray innerhalb von 15 Minuten wirken, um die Symptome zu lindern, sogar bei Übelkeit und Erbrechen.1,2
Zomig® Nasenspray ist zur akuten Behandlung von Migräne mit oder ohne Aura angezeigt.2
4,5% der Bevölkerung leiden mindesten 15 Tage im Monat unter Kopfschmerzen.3
Chronische Migräne wird definiert als Kopfschmerz, der an mindestens 15 Tagen im Monat über einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten auftritt.4
Um Migräne von anderen Kopfschmerzerkrankungen zu unterscheiden, empfiehlt die International Classification of Headache Disorders (ICHD) die folgenden diagnostischen Kriterien.
Migräne mit Aura:4
- Mindestens zwei Attacken, die Kriterien 2 und 3 erfüllen
-
Eines oder mehrere der folgenden vollständig reversiblen Aura-Symptome:
- Sehstörungen
- Empfindungsstörungen
- Sprachstörungen
- Motorische Störungen
- Eingeschränktes Auffassungsvermögen
- Wahrnehmungsstörungen
-
Mindestens drei der folgenden sechs Charakteristika:
- mindestens eines der Aura-Symptome hält 5 Minuten an
- zwei oder mehr Aura-Symptome treten nacheinander auf
- Jedes einzelne Aura-Symptom hält 5-60 Minuten an
- Mindestens ein Aura-Symptom ist einseitig
- Mindestens ein Aura-Symptom ist positiv
- Die Aura wird von Kopfschmerzen begleitet oder die Kopfschmerzen treten innerhalb von 60 Minuten nach der Aura auf
Diagnostische Kriterien der ICHD für Migräne ohne Aura:4
- Die Kopfschmerzen halten 4 – 72 Stunden an (unbehandelt oder behandelt)
-
Die Kopfschmerzen weisen zudem mindestens 2 der folgenden Charakteristika auf:
- einseitig lokalisiert
- pulsierend
- moderate oder starke Schmerzintensität
- Verstärkung durch routinemäßige körperliche Aktivität (z. B. Gehen oder Treppensteigen)
- Während der Kopfschmerzen tritt mindestens eins der folgenden Symptome auf: (a) Übelkeit und/oder Erbrechen (b) Licht- und Geräuschempfindlichkeit
- Kann keiner anderen ICHD-3 Diagnose zugeordnet werden
- Stress
- Angstzustände
- Anspannung, Nervosität
- Schockzustände
- Depression
- Aufregung, Begeisterung
- Müdigkeit
- Schlafprobleme
- Schichtarbeit
- Haltungsfehler
- Nacken- oder Schulterverspannung
- Jet-Lag
- Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
- Ungewohnte körperliche Anstrengung
- Ausgelassene, verzögerte oder unregelmäßige Mahlzeiten
- Dehydrierung
- Alkoholkonsum
- Tyramin-Zusatz in der Nahrung
- Koffeinhaltige Getränke
- Bestimmte Genuss- bzw. Nahrungsmittel, wie
Schokolade, Zitrusfrüchte und Käse
- Helles Licht
- Flackerlicht auf Bildschirmen
- Rauchen oder Aufenthalt in einem Raucherraum
- Laute Geräusche
- Klimaveränderungen
- Starke Gerüche
- Stickige Raumatmosphäre
Das lässt sich vermutlich auf den in diesem Zeitraum veränderten Östrogenspiegel zurückführen.6
Die durch Menstruation bedingte Migräne tritt meist in einem Zeitraum zwischen zwei Tagen vor Beginn und während der ersten drei Tage der Menstruation auf.7 Ist die Migräne genau auf diesen Zeitraum beschränkt, wird dies als „rein durch Menstruation bedinge Migräne” bezeichnet.6
Die meisten betroffenen Frauen haben aber auch außerhalb ihrer Periode Migräneanfälle. Diese Form wird als „menstruationsassoziierte Migräne” bezeichnet.6
Bei vielen Frauen bessert sich die Migräne nach der Menopause, bei einigen Frauen kann die Menopause aber auch der Auslöser für eine Migräne sein oder diese noch verstärken.6
- Schlafmittel
- Kombinationspille zur Empfängnisverhütung
- Hormonersatztherapie (HRT)

Auslöser

Auslöser

Auslöser

verursachte Auslöser

Veränderungen

-
Die Zeit bis zum Wirkeintritt frustriert viele Patienten10
- Film- und Schmelztabletten brauchen bis zu einer Stunde, um zu wirken; kostbare Zeit, die Ihren Patienten verloren geht.
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Über die Hälfte der Migränepatienten leiden an Übelkeit und Erbrechen10-12
- Beides kann dazu führen, dass Patienten Schwierigkeiten haben, orale Medikamente einzunehmen
-
Migräne trifft die Patienten häufig dann, wenn Sie unterwegs sind und kein Wasser für eine Tablette griffbereit haben
- Triptane sind am wirksamsten, wenn der Kopfschmerz gerade einsetzt. Je schneller die Patienten diese einnehmen können, desto besser wirken sie13
-
Schnelle Aufnahme
und schnellerer Wirkeintritt als
bei Tabletten:- Zomig® Nasenspray kann die Symptome bereits 15 Minuten nach der Anwendung lindern1,2
- Zomig® Nasenspray zeigt signifikant höhere Raten an Schmerzfreiheit als Zolmitriptan 2,5mg Filmtabletten 30 Minuten nach der Einnahme1
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Eine nicht-orale
Anwendungsform für Patienten mit Übelkeit
oder Erbrechen:- Zomig® Nasenspray ist eine nicht-orale Darreichungsform von Zolmitriptan als Alternative zu Zomig® Film- und Schmelztabletten.2
- Zomig® Nasenspray wird zum Teil über die Nasenschleimhaut absorbiert und wirkt damit unabhängig von der gastrointestinalen Absorbtion.2
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Praktisch für unterwegs und einfach
in der Anwendung:- Zomig® Nasenspray ist jederzeit während einer Migräne-Attacke anwendbar und wirksam2
- Zomig® Nasenspray ist als Einzeldosis-Ampulle erhältlich und wird als Einzeldosis in ein Nasenloch verabreicht, ohne die Notwendigkeit von Wasser2
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Quellen
1. Charlesworth BR et al. Speed of onset and efficacy of zolmitriptan nasal spray in the acute treatment of migraine. CNS Drugs 2003;17:653-667.
2. Zomig®-Nasenspray Fachkurzinformation, Stand: September 2018
3. Weathrall MW. The diagnosis and treatment of chronic migraine. Ther Adv Chronic Dis 2015;6(3):115-123.
4. Headache Classification Committee of the International Headache Society (IHS): The International Classification of Headache Disorders, 3rd edition. Cephalalgia 2018;38(1):1-211.
5. Stovner LJ, Andree C. Prevalence of headache in Europe: a review for the Eurolight project. Headache Pain 2010; 11(4):289-299.
6. Sacco S et al. Migraine in women: the role of hormones and their impact on vascular diseases. J Headache Pain 2012;13(3):177-189.
7. NHS UK. Migraine Causes. Available from: https://www.nhs.uk/conditions/migraine/causes. Last accessed: July 2019.
8. Kelman L. Cephalagia. The Triggers or Precipitants of the Acute Migraine Attack. 2007;27(5):394-402.
9. Steiner T, et al. Aids for Management of Common Headache Disorders in Primary Care. J Headache Pain 2007;8:S3.
10. Gladstone JP and Dodick DW. Acute migraine: Which triptan? Practical Neurology 2004, 4:6-18
11. Gajria K et al. Humanistic and economic burden of nausea and vomiting among migraine sufferers. J Pain Res. 2017;10:689-698.
12. Lipton RB et al. Frequency and burden of headache-related nausea: results from the American Migraine Prevalence and Prevention (AMPP) study. Headache 2013;53(1):93-103.
13. Chaplin S and MacGregor A. Triptans: properties and use in the treatment of acute migraine. Prescriber 2012;5:45-48.